Wir sticken uns eine Unterschrift

Was braucht es dazu ?
Ein Blatt Papier, einen dicken Filzschreiber (am besten in Schwarz), eine Kamera oder einen Scanner und natürlich eine Stick-Software wie die von WILCOM.

Auf einem weissen Stück Papier habe ich meinen Namen geschrieben, bis mir der Schriftzug gefallen hat. Mit der Kamera das Papier mit dem Namenszug fotografiert und auf den PC geschickt.

Nun an die Stickdatei. Mit der hervorragenden Software der Firma WILCOM (Stickprogramm) fein säuberlich mal wieder die Konturen nachgearbeitet. Die fertige Stickdatei an die Maschine geschickt, Farbe ausgewählt, Position gesucht und gefunden sowie einen ersten Probestick durchgeführt.

Nach ca. 10 Minuten war die Stickerei auf meiner Sportpulli fertig. Ich habe die Nadel extra langsam laufen lassen, da es doch sehr feine Konturen zu stechen gab. Auch der Stoff meines Sporthemdes war sehr dünn. Ein festes Unterlegflies und ein weiches Oberflies gaben aber genug Stabilität. Auf einer Größe von ca. 100 x 70 mm habe ich den Namenszug dann angefertigt.

Die Vorlage. Ein Blatt Papier mit deiner Unterschrift. Erstellt mit einem dicken schwarzen Filzstift, damit man die Konturen sauber in der Sticksoftware verarbeiten kann.
Fein säuberlich die Konturen erstellt und an die Stick-Maschine geschickt
Kontrolle der Stickdichte und Reihenfolge

Das fertige Produkt auf meinem Sporthemd

Da der Stick sehr fein ist, habe ich die Maschine auf 600 Stiche pro Minute gestellt.
…und so sieht es aus wenn man seine Unterschrift auf einem Hemd tragen möchte.

Vom Motiv zur Stickerei braucht man nur die Vorlage des Motivs als JPEG, BMP oder Vector-Datei in ausreichender Größe. Daraus wird das Stickprogramm erstellt. — Die Qualität der Stickerei beginnt bei einem optimalen Stickprogramm und der Ruhe des Punchers.

Eigentlich besticken wir „Alles“ wo eine Nadel durchgeht. Außer Wasser

Eure Stickdeern

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